HRV-Messung

Die Herzratenvariabilität (HRV) beschreibt die Fähigkeit des Herzens, die Abstände zwischen den Herzschlägen je nach Anforderungen anzupassen.

Bei der Messung der Herzratenvariabilität werden die zeitlichen Abstände zwischen zwei Herzschlägen festgehalten.

Bei Belastung reagiert es mit einer schnellen und gleichmäßigen Herzfrequenz. In Ruhe schlägt ein gesundes Herz hingegen langsamer und variabel.

1. Messung: Kurzzeit-HRV
Mit der Ruhemessung wird die Fähigkeit, den Körper zu entspannen, gemessen. Während der Messzeit von fünf Minuten sollen Körper und Geist entspannt werden.

2. Messung: RSA-Messung
RSA steht für „Respiratorische Sinusarrhythmie“ und bezeichnet die Herzfrequenzvariabilität in Synchronisation zur Atmung. Mit der RSA-Messung wird die maximale Leistungsfähigkeit des vegetativen Nervensystems und die Anpassungsfähigkeit des Körpers ermittelt. Während der einminütigen Messung wird sehr langsam ein-und ausgeatmet.

3. Messung: Biofeedback
Mit dem Biofeedback kann die Herzratenvariabilität, vor allem die Aktivierung des Entspannungsnervs, trainiert werden. Dabei werden Körperfunktionen (Herzfrequenz
und Atmung) anhand eines Landschaftsbildes mit Ballon wahrnehmbar gemacht und aufgezeigt, dass diese beeinflussbar sind.

Ergebnisbesprechung